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Über mich

Viva Bella (a) Roma  

Mein neues Lebensmotto in meinem neuen Lebensabschnitt. Von Berlin nach Rom der Energien wegen. "Se non è più come prima - cambia." So lockt der Werbeslogan einer italienischen Bank. "Wenn nichts mehr so ist, wie es war - dann ändere was." Hab' ich getan. Die Ewige Stadt als revitalisierenden Lebens- und Erlebnis-Mittelpunkt gewählt. Und dennoch keine wertvollen Verbindungen gekappt - zu Partner, Freunden, Verwandten. Pendeln zwischen zwei der besten Welten. Das bewegt. Das belebt. Mich. Und andere.

Wege nach, durch und über Rom hinaus

Rom ist mein Wunschort. Nicht mein Geburtsort. Der liegt weit weg im europäischen Norden, in Westdeutschland. Von dort habe ich meine Flügel ausgebreitet, schwindelfrei zu Studien, Reisen und Recherchen in Süddeutschland, Italien, England, Irland und den USA, auf drei Sprachenspuren balancierend, und habe damit ein Einkommen gemacht, reichlich genug zum Leben und Lieben, zum Wachsen und Werden, bis pulsierende Lebensadern versiegten und mich der Osten Deutschlands rief, mit lärmender Hauptstadt und beruhigender Wasserlandschaft, und ich dort frische Wurzeln schlug, auf einem gedeihlichen Wachstumssubstrat, mit neuer Arbeit für  Migrantinnen und Migranten aus aller Welt, mit Auslandseinsätzen als Bildungs-Botschafterin, als heimische Online-Journalistin und Bloggerin mit einem tragenden sozialen Netzwerk und einer neuen Liebe. Die kein Alter kennt. Sagt sie.

Mit diesem Lebensgepäck nun also in Rom. Nach einmonatigem Probewohnen im tourismusarmen Dezember 2023 im nachfolgenden Jahr dann die richtungsweisende Entscheidung. Vom Herzen der italienischen Gesellschaft aus möchte ich frische Spuren entdecken, in und um Rom herum, bereit für Überraschungen, Schnell- und Einbahnstraßen, Sackgassen und Umwege, und meine geneigte Leserschaft mit auf die Reise nehmen.

Schreiben

hält die Flüchtigkeit meiner neuen Erlebnisse auf, markiert Standorte, Standpunkte auf meiner Navigation durch Neuland. Setzt Sedimente in die ungesicherte Spur, wie Basaltquader einst auf der Marsch- und Merkantilroute der Via Appia Antika. Keine Vermessenheit, dieser Vergleich, keine Selbsterhöhung. Reine Freude am plastischen Gestalten durch Sprache. Und rumpelig sicher auch, das Produkt, wie die antike Straße. Und doch das wichtigste Bindeglied zwischen Menschen - das Wort, die Sprache.

In der Ewigen Stadt

 

ohne Ewigkeitsfantasien leben, aber auch ohne Endzeitgedanken. Gelebtes und Lebendiges miteinander verweben. Dabei dem Hier und Jetzt und dem Vielleicht zugeneigt. Ja, das will ich. Versuchen. Mit Pioniergeist hinein in einen Lebensabschnitt, in dem viele sich schon zur Ruhe setzen und aus dem Rasten ein Rosten wird. Das Leben ist zu kostbar dafür.

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